Geschichte und Prozession 
St. Quiriacus in Taben-Rodt

cover_332x479_kircheQuiriakus05_grau_vorderseite   NEU ERSCHIENEN:
„Die Kirche des Hl. Quiriakus,
...die Geschichte und ihre Heiligthümer“ von Hermann Josef Liell sowie die „Die Tabener Kirchengeschichte des 19., 20. und 21. Jahrhundert“,

Pfarrkirche St. Quiriakus und Auctor, Filialkirche Hamm, Michaelskapelle, Rodter Kapelle, u.a. Geschichtliche Ereignisse und aktuelle Forschungsergebnisse mit zahlreichen Zeichnungen und Abbildungen, 264 Seiten, A4

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                                 unter www.1250jahrfeier-quiriakus.de

Geschichtliches
Bereits im achten Jahrhundert war Taben ein Zentrum der Christianisierung der unteren Saar. Nachdem der Frankenkönig Pippin III. (*714; + 768) einen Teil seines Landbesitzes in Taben als Dank für die wundersame Heilung eines nahen Verwandten am Grab des Hl. Maximin in Trier dem Kloster Maximin geschenkt hatte, gründete das Kloster im Jahre 768 seine Dependance in Taben.
In diese Neugründung wurden bereits 769 die Gebeine des Hl. Quiriakus übertragen. Damit wurden die vielen Pilger, die bereits im 7. und 8. Jahrhundert zum Grab des Hl. Quiriakus nach Trier strömten nun nach Taben umgelenkt und bildeten so neben der spirituellen auch eine wirtschaftliche Grundlage für das hiesige Kloster.
Durch die Übertragung ist Taben-Rodt die einzige Gemeinde im Dekanat Konz-Saarburg, die Gebeine eines Heiligen in ihrer Kirche beherbergt.
Über viele Jahrhunderte pilgerten Gläubige aus nah und fern zu dem Grab des Hl. Quiriakus nach Taben und erflehten seine Hilfe, insbesondere seinen Beistand bei der Heilung erkrankter Kinder.

Zudem war Taben über Jahrhundert der Zielort einer Pflichtprozession. So werden in einer Prozessionsliste von 1484 (Maximiner Quelle) 26 Orte aufgeführt die an dieser Pflichtwallfahrt teilnehmen mussten.

Heute:

 

So wird alljährlich am Kirmestag (am fünften Ostersonntag = 4. Sonntag nach Ostern) der kunstvolle Schrein mit den Gebeinen des Heiligen in einer feierlichen Prozession (mitgestaltet vom Musikverein Taben-Rodt) durch den Ort und zur Michaelskapelle getragen und dabei um die Hilfe des Patrons gebetet. Anschließend findet das feierliche Hochamt in der „Pfarrkirche St. Quiriakus“ statt.

Alle sind herzlich zu Prozession (Beginn 9:30 Uhr) und Hochamt und um 18:00 Uhr zu der festlich gestalteten Vesper mit sakramentalem Segen eingeladen.

 

 

2010: Dechant Feid spendet den sakramentalen Segen an der Michaelskapelle

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2009: Bischof Dr. Stephan Ackermann besuchte Taben-Rodt am Patronatsfest

CIMG7239i  Die Bildergalerie finden Sie hier

Der Schrein mit den Gebeinen des Hl. Quiriacus wird nach der Prozession vor dem Altar in der Pfarrkirche abgestellt.

In Hintergrund ist unter dem Altar der Schrein des Hl. Auctor zu sehen.

Schrein des St. Quiriakus / Shrink of St. Quiriakus

Prozession mit Quiriakus-Schrein

Annually the Tabener fair (consecration of a/the church and the yearly celebration, kermis) takes place on fourth Sunday after Easter. On this day the protection patron of the children, the holy Quiriakus (Story, Song) is particularly honoured. The shrine with its bones is carried in the context of a solemn procession by the place to the Michaelskapelle. There the priest donates the benediction to the numerous users. Subsequently, the shrine is carried by the young people of the parish community back to the church. The first cummunion children of the current year  accompany the priest in their coming union dresses under its Baldachin. The musical frame arrange the music association Taben Rodt e.V.

 

 

 

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